9/17/2007

Kanu, Moma und Herbst in Zerbst

So, Samstag waren der Herr Becker und meine Mehr-oder Wenigkeit in der MoMa. Das kennt man in Deutschland zwar nicht, aber ich versuch mal es zu beschreiben: also das ist ein großes und hohes Gebäude und da wohnt niemand drin oder arbeitet (also so Büro-mäßig) sondern da hängen nur Bilder und Fotos an den Wänden. Und manchmal stehen auch so komische "Skulpturen" rum. War irgendwie abgefahren. Dann bekommt man ein Telefon und kann sich wissenswertes und spannendes zu den Bildern von jemandem am anderen Ende der Leitung erzählen lassen. Also mal wieder ein totales New York Erlebnis, völlig ausgeflippt.

Dann simmer gestern über den Hudson mit nem Kajak gefahren, das gibt's da 20 Minuten für lau. Also so richtig für Lau nicht, denn wir hatten intello-mäsisch natürlich weder Bade- noch Wechselhose und deshalb ging es dann mit großen Fleck auf der Rückseite der Jeans wieder ins Büro, wo die Klimaanlage ihr bestes gegeben hat, das gute Stück wieder trocken zu pusten.

Hier ein Foto von Konrad vor einer New Yorker U-Bahn Haltestelle. In die ist er dann mit seinem Koffer eingestiegen und nach Deutschland zurück geflogen. Das Team von TAJ wünscht gute Reise und schöne Grüße nochmal an die Frau Gemahlin und den Kleinen.

Und dann wir es ja inzwischen langsam kühl in der Hood, also so Herbst-mäßig, und das ist sehr angenehm. Die ganze Stadt scheint es zu genießen, holt die neue Herbstkollektion aus den Regalen in den Geschäften und geht spazieren bis zum Umfallen. Oder spielt, wie diese jüdischen Kollegen hier, in Williamsburg Softball. In der traditionellen Kleidung natürlich.
Cool!

2 comments:

Anonymous said...

Ja, da bin ich nun wieder zurück aus New York! Zurück aus der Stadt, in der alles größer (Häuser, Autos, Eiswürfel, Kühlschränke, Bagels, Saftflaschen, Eichhörnchen, Energieverbrauch, Zahnpastatuben und Brücken) oder kleiner (Wohnungen, Badezimmer, Bierflaschen und U-Bahnen) ist als zu Haus.
It was like great, I felt like awesome-like!
Thanks C.O. for everything! Mein Dank gilt natürlich auch allen anderen, die an diesem Film mitgewirkt haben: Gareth & dem Rest des Buck-Teams und sonstigen Kuschelrockern, den Radeberger Bieren, den Nathan's Original Hot Dogs, den Iced Coffees im Café Capri, dem San Gennaro, der Bedford Ave, den New York Mets, der MTA, der lieben Sonne (Danke, dass du fast immer bei mir warst!), den China Town-Hummern, dass sie wenigstens fürs Photo still gehalten haben, dem Vitamin Water, den French Fries, Burgern, Bagels und Pretzel Peanut Butter Snacks, dem e.V. Downtown Boathouse. Ich grüße alle von der Tanzschule Seifert, die 7c des Oswald-Gymnasiums und alle die mich kennen. Ach so, und den Deejay natürlich! Und ich grüße nicht den blöden Flughafen London Heathrow. So!

Anonymous said...

Yo!
Wasne Ansage.
Astrein!