Meine Guete, war ganz schoen was los die letzten Tage. Quasi so viel, dass das Team vom TAJ noch nich ma dazu kam, diese ungefragte, und trotzdem spektakulaer interessante Pixelzeitschrift zu abdatieren. Aber nun: Samstag - Chemical Brothers im McCarren Pool. Vorband Ladytron war etwas entaeuschend, aber die Brueder haben das Schwimmbad gerockt, astreine Lichtshow und knackige Baesse aus den letzten 12 Jahren.
G-Diddy ging Neuseelaendisch ab und zeigte Achselhaar.
Laser, Licht, laute Laute
Ruth aus Spanien packte die besten Dancing-Moves aus und zeigte uns nach dem Konzert noch coole Ecken in Williamsburg, wo einfach die ganze Nacht lang weitergefeiert wurde.
Das war schoen. Hingegen gar nicht schoen ist der Kollege hinter ihr. Xzi
Bloss "Salmon Dance" haben se nicht gespielt, da waren alle ganz schoen entaeuscht. Weil Hit und so...aber sonst sehr ansprechende Show.
Prost! Becher Wein $7, Wasser 0.5L $5, Trotzdem angetuedelt sein - Einfach ab 4 in the afternoon bis 4 in the morning Vodka trinken. Der naechste Tag ist dann zwar futsch, aber was soll man machen? Ehrlich. Was zum Geier soll man tun? Falls jemand Loesungen fuer diese Problematik hat, bitte eine E-Mail an problemshlashloesungen@taj.com. Danke.
Als dann am abend die Ellis ankamen war aber wieder alles einigermassen gut und - guess what - ihnen gefaellts hier richtig. Haben gestern wegen Geburtstagsangelegenheiten eine Riesentour durch Brooklyn gedreht, mit Hood, Prospect Park und allem und dank sommerlicher Temperaturen und Sonneneinstrahlung auch ordentlich Farbe bekommen.
Und in Coney Island simmer auch gewesen, noch ein letztes mal dem Astroland einen Besuch abgestattet, bevor hier Neureiche naechstes Jahr hinziehen und mit imperialistischen Mitteln dieses Bollwerk des Amuesements fuer Jedermann dem Erdboden gleichmachen.
Good Bye C.I.
Seit dieser Woche haben wir auch endlich After Effects 8 - zwar nur fuer Mac, aber ein Fortschritt ist es allemal.
Und neben all den anderen Dingen die noch passiert sind (Lotte haengt mit ihrer Schwester in der Stadt ab, Ruth zieht beim Garthenator aus, billiger Stress im Buero fuer ein beliebtes Leicht-Bier und so weiter) waren Garessssss und icke meiner am Montag auch noch bei dieser Islaenderin im Konzert im Madison Square Garden. Wer weiss, wen ich meine, bekommt die Tuete Bonbons, die hier seit dem letzten Gewinnspiel auf einen gluecklichen Gewinner wartet.
Und das war der HAMMER!!!
So ein krasses Konzert hab ich noch nie erlebt. Die Stimme, der Sound, die Show - unfassbar. 2 Stunden Gaensehaut. Jedes Lied, jeder Ton. Wahnsinn. Mir fehlen nach wie vor die Worte. (Leider gibt es an dieser Stelle keine Fotos, weil Kamerasmitreinnehmerei verboten war. Einige haben es trotzdem gemacht und ihre Bilder auf Flickr geladen, so wie der hier: Klick)
Ille Woche. Und davon sind nur noch 4 uebrig. Die Uhr tickt quasi...
9/27/2007
9/19/2007
Ist das geil
Motion-Graphics und 3D aus dem Jahr 1983 (glaube ich). Am schärfsten ist die Produktion der Special Effects. Quasi das, was wir heute mit dem treuen Freund Rechner machen, damals alles schön per Hand und auf Film gedreht, geschoben, belichtet und getrickst. Awesome!
9/17/2007
Kanu, Moma und Herbst in Zerbst
So, Samstag waren der Herr Becker und meine Mehr-oder Wenigkeit in der MoMa. Das kennt man in Deutschland zwar nicht, aber ich versuch mal es zu beschreiben: also das ist ein großes und hohes Gebäude und da wohnt niemand drin oder arbeitet (also so Büro-mäßig) sondern da hängen nur Bilder und Fotos an den Wänden. Und manchmal stehen auch so komische "Skulpturen" rum. War irgendwie abgefahren. Dann bekommt man ein Telefon und kann sich wissenswertes und spannendes zu den Bildern von jemandem am anderen Ende der Leitung erzählen lassen. Also mal wieder ein totales New York Erlebnis, völlig ausgeflippt.
Dann simmer gestern über den Hudson mit nem Kajak gefahren, das gibt's da 20 Minuten für lau. Also so richtig für Lau nicht, denn wir hatten intello-mäsisch natürlich weder Bade- noch Wechselhose und deshalb ging es dann mit großen Fleck auf der Rückseite der Jeans wieder ins Büro, wo die Klimaanlage ihr bestes gegeben hat, das gute Stück wieder trocken zu pusten.
Hier ein Foto von Konrad vor einer New Yorker U-Bahn Haltestelle. In die ist er dann mit seinem Koffer eingestiegen und nach Deutschland zurück geflogen. Das Team von TAJ wünscht gute Reise und schöne Grüße nochmal an die Frau Gemahlin und den Kleinen.
Und dann wir es ja inzwischen langsam kühl in der Hood, also so Herbst-mäßig, und das ist sehr angenehm. Die ganze Stadt scheint es zu genießen, holt die neue Herbstkollektion aus den Regalen in den Geschäften und geht spazieren bis zum Umfallen. Oder spielt, wie diese jüdischen Kollegen hier, in Williamsburg Softball. In der traditionellen Kleidung natürlich.
Cool!
Dann simmer gestern über den Hudson mit nem Kajak gefahren, das gibt's da 20 Minuten für lau. Also so richtig für Lau nicht, denn wir hatten intello-mäsisch natürlich weder Bade- noch Wechselhose und deshalb ging es dann mit großen Fleck auf der Rückseite der Jeans wieder ins Büro, wo die Klimaanlage ihr bestes gegeben hat, das gute Stück wieder trocken zu pusten.
Hier ein Foto von Konrad vor einer New Yorker U-Bahn Haltestelle. In die ist er dann mit seinem Koffer eingestiegen und nach Deutschland zurück geflogen. Das Team von TAJ wünscht gute Reise und schöne Grüße nochmal an die Frau Gemahlin und den Kleinen.
Und dann wir es ja inzwischen langsam kühl in der Hood, also so Herbst-mäßig, und das ist sehr angenehm. Die ganze Stadt scheint es zu genießen, holt die neue Herbstkollektion aus den Regalen in den Geschäften und geht spazieren bis zum Umfallen. Oder spielt, wie diese jüdischen Kollegen hier, in Williamsburg Softball. In der traditionellen Kleidung natürlich.
Cool!
9/15/2007
Baseball, Burger, Bier - Ich bleibe hier...
Denn auch wenn meine Reimkünste nicht famos sind, cool ist es hier allemal. Zum Beispiel mit den ganzen lustigen Character-Freunden in der Hood...
...oder mit den Homies von All over the World im Hof, mit denen gestern abend das Kuschelrock-Mixtape aus dem Falken live nachgeschriehen wurde. (Natürlich nur die Refrains) Es gab Tränen des Glücks und heute morgen Heißerkeit und einen bösartigen Hangover, aber da denkt man ja in der Stunde des Gekrächtz noch nicht dran.
Als dann die Justin-Moves ausgepackt wurden, brachen Herzen und die Street-Credibility kommt ab jetzt täglich mit der Post in großen Paketen. For Shissel - My Love!
Und hier der Herr Becker beim Spiel am Mittwoch im Mets-Stadium (Mets gegen Braves). Die Denkfalten auf seiner Stirn kommen von meinen Regelerklärungen (Natürlich alles frei erfunden und billig zusammengereimt), die er mir aber abgekauft hat. Wer wissen möchte, wie das Spiel ausging, kann den Herrn Becker persönlich fragen, der kommt nämlich morgen zurück nach Deutschland und hat sicher einige Geschichten auf Halde. So über New York und das ganze drum und dran. Und viele Fotos, meine Herren...
...oder mit den Homies von All over the World im Hof, mit denen gestern abend das Kuschelrock-Mixtape aus dem Falken live nachgeschriehen wurde. (Natürlich nur die Refrains) Es gab Tränen des Glücks und heute morgen Heißerkeit und einen bösartigen Hangover, aber da denkt man ja in der Stunde des Gekrächtz noch nicht dran.
Als dann die Justin-Moves ausgepackt wurden, brachen Herzen und die Street-Credibility kommt ab jetzt täglich mit der Post in großen Paketen. For Shissel - My Love!
Und hier der Herr Becker beim Spiel am Mittwoch im Mets-Stadium (Mets gegen Braves). Die Denkfalten auf seiner Stirn kommen von meinen Regelerklärungen (Natürlich alles frei erfunden und billig zusammengereimt), die er mir aber abgekauft hat. Wer wissen möchte, wie das Spiel ausging, kann den Herrn Becker persönlich fragen, der kommt nämlich morgen zurück nach Deutschland und hat sicher einige Geschichten auf Halde. So über New York und das ganze drum und dran. Und viele Fotos, meine Herren...
9/12/2007
9/11/2007
Marry our Daughter
Das geht gar nicht! Obwohl man so wahrscheinlich prima an ne Greencard kommt. Aber es geht trotzdem gar nicht. Vor allem die FAQs checken...
http://www.marryourdaughter.com/
Besser sind jedoch die Testimonials. AAAAAAAALLLLLLLLTTTTTTTEEEEEEEERRRRRRRRRRR!!!!!!!!
9/10/2007
Sundays in Brooklyn
Da findet man die fantastischsten slash illsten Snacks der Welt. Wer eine will, einfach E-mail an delivery@ille_snacks_from_the_states.com und schwupps gehts auf die Reise übers große Planschbecken.
Nach Mega-Spaziergang durch Williamsburg, das jüdische Viertel, Brooklyn Heights und Dumbo entspanntes Rumgehänge (mit Bier Trinken aus diesen astreinen Plastikbechern, die immer in den Musikvideos vorkommen...) im Prospect Park mit Konrad, Ruth und dem G-Dog. Das geschulte New York Besucher Auge stellt natürlich gekonnt fest: 'Häh, sind die nur in Brooklyn gewesen?' - und ja, fast.
Amerika: Das erste Land, in dem entalkoholisierter Wein verkauft wird. God bless it.
Und wie gesagt: fast nur Brooklyn, aber wir konnten es uns nicht nehmen lassen, nach einem fantastischen Essen bei Gareth und Ruth noch einen Verdauungspaziergang über die Manhatten Bridge zu dingsen.
Astreiner Sonntag, die Füße schmerzen und Herr Becker wird mit Reizüberflutung ins Beth Israel eingeliefert...
9/08/2007
Sonne bis zum Horizont
Man ist Niemand als kleiner Hund in New York, wenn man nicht auch staendig bei Partys Hardalk mitdrinkt. So wie der Kollege hier gestern abend bei der Lifelong Friendship Society
Party bei mir um die Ecke.
Und das Frauchen zum Tier natürlich zugehackt wei jeder hier in der Hood, aber das ist eine andere Geschichte.
Dann ist ja auch Übermorgen Gedenktag:
Ach ja, die Hood...ich vermisse sie jetzt schon fast bald irgendwie dings.
Und eine Investition in die Zukunft meiner Kinder: Der Adicolor Tron - wird 2027 bei E-Bay verkauft und dann wird von dem Geld das Studium für die kleinen Racker finanziert.
Vielleicht trage ich sie auch einfach wie ganz normale Menschen.
Und dann kommt der Herr Becker gerade an, wie ich hoere setzt die Maschine just im Moment in JFK auf - dann Abholerei und erstmal n Radeberger+Pizza auf den Stufen vorm Haus...
Und nochmal die eindringliche Bitte: Schaut 'Look Around You'!!! Es ist so fantastisch, auch wenns auf Youtube steht. Quasi Geheimtipp!
Party bei mir um die Ecke.
Und das Frauchen zum Tier natürlich zugehackt wei jeder hier in der Hood, aber das ist eine andere Geschichte.
Dann ist ja auch Übermorgen Gedenktag:
Ach ja, die Hood...ich vermisse sie jetzt schon fast bald irgendwie dings.
Und eine Investition in die Zukunft meiner Kinder: Der Adicolor Tron - wird 2027 bei E-Bay verkauft und dann wird von dem Geld das Studium für die kleinen Racker finanziert.
Vielleicht trage ich sie auch einfach wie ganz normale Menschen.
Und dann kommt der Herr Becker gerade an, wie ich hoere setzt die Maschine just im Moment in JFK auf - dann Abholerei und erstmal n Radeberger+Pizza auf den Stufen vorm Haus...
Und nochmal die eindringliche Bitte: Schaut 'Look Around You'!!! Es ist so fantastisch, auch wenns auf Youtube steht. Quasi Geheimtipp!
9/07/2007
Look around you
OMG, how awesome is this bitteschoen:
?
und wo das herkommt, gibt es noch viel mehr...
?
und wo das herkommt, gibt es noch viel mehr...
9/06/2007
Coke
Der Spot hier fuer Coke von Nexus hat in Cannes abgeraeumt und ich hab ihn heute das erste mal gesehen, obwohl er schon ueber ein jahr alt ist...man man man
Das alter aendert aber nichts an dem brillianten konzept und der astreinen unsetzung.
Und der Gareth hat natuerlich schon bei Nexus gearbeit, frueher, als er in London war...
anyhoo. Anschauen!
KLICK
Das alter aendert aber nichts an dem brillianten konzept und der astreinen unsetzung.
Und der Gareth hat natuerlich schon bei Nexus gearbeit, frueher, als er in London war...
anyhoo. Anschauen!
KLICK
Astreine Mixtapes und Remixe
Und zwar hier:
http://www.discobelle.net
Vor allem der Diplo Mix geht ab wie Hulle. Ziehen, Spass haben und danach dem Frede Henning danken, der hat den Tipp geschickt.
Und nachdem man alles runtergeladen hat, schnell den neuen iPod bestellen und alles draufziehen.
Die Amis drehen schon wieder frei, werfen ihre alten Produkte in Muelleimer und rennen den Mac Stores die Tueren ein.
Awesome!
http://www.discobelle.net
Vor allem der Diplo Mix geht ab wie Hulle. Ziehen, Spass haben und danach dem Frede Henning danken, der hat den Tipp geschickt.
Und nachdem man alles runtergeladen hat, schnell den neuen iPod bestellen und alles draufziehen.
Die Amis drehen schon wieder frei, werfen ihre alten Produkte in Muelleimer und rennen den Mac Stores die Tueren ein.
Awesome!
9/05/2007
Vacation 3
Diesmal in ordentlicher Reihenfolge:
Kurz vor Abfahrt mit dem Impala in der Richardson Street in Brooklyn. Gute Laune lag zu hauf im Kofferraum.
Strand 1. Da freut sich der Grossstadt-Junge natuerlich wegen frischer Luft und Ruhe und alles. Nach 10 Minuten war ihm aber auch schon wieder langweilig und da hat er sich ne Maus und ein Mauspad aus Sand geformt.
Dann Interstate 95 North gefahren, Super Feeling, ist wie Autobahn mit konstanter Baustellen-Geschwindigkeit von 65 Meilen pro Stunde. Und meistens gehen die nur gerade aus. Fuer Ewigkeiten.
An jeder Ausfahrt steht ein McDonalds und ein Dunkin Donuts. An jeder!
Abgefahren! mit 105 Kilometer pro Stunde...
Unser erstes Motelzimmer im Best Western in Plymouth. Das war so schoen, dass wir gleich noch ne Nacht geblieben sind. Es gab nämlich auch Frühstück mit lecker Kaffee und Waffeln zum selber Backen mit Einhorn Sirup. Prädikat: empfehlenswert.
Hier sieht man maritime Kleinstadt Romantik mit den obligatorischen Möwen auf der Laterne. Die Siedler die damals hier ankamen, müssen auch gedacht haben - "Mensch Meier, also schmuck ist dieses USAsien schon, hier bau mer gleich mal n paar Holzhütten hin, vertreiben die blöden Indianer und erfinden den Hamburger."
Nach dem ganzen Touri-Trubel mit Pilgerei und schön Strandkörbe kaufen gings dann nach Cape Cod (und ich verbitte mir an dieser Stelle jeglichen Fäkalhumor!), wo die reichen, weißen Amerikaner für einen Monat im Jahr in ihren Strandhäusern rumlungern und aufs Meer gucken.
Eines Tages, wenn ich groß bin, und meine GreenCard habe und reich bin, kauf ich mir dort auch ein Haus. Irgendwo neben den Kennedys.
Und natuerlich jedes Sandkorn Privatbesitz. Da hat man ganz schnell ne Schrotflinte im Gesicht und im Ohr hallt die Aufforderung, hier gefälligst schleunigst zu verschwinden.
Ist uns aber nicht passiert, deshalb noch schön im Watt gestanden, Schlammburgen und Dämme gebaut, Krebse gefangen und Muscheln gesammelt und dann noch das obligatorische Sonnenuntergangsfoto, so als krönenden Abschluss quasi.
Und der Kollege sah für die Gegend auf jeden Fall viel zu salopp gekleidet aus, fast schon Cowboy-Downtown-mäßig.
Man ist auch niemand bei so einer Reise wenn man durch Massachusetts Richtung Boston fährt und nicht ne Gruppe Motorradfahrer vor sich hat. Die halten sich hier übrigens an die Geschwindigkeitsvorschriften und lächeln.
Verrücktes Land.
Dann Abends in Rock Port frischen Lobster Essen gegangen. Wurde zu ner ganz schönen Schweinerei auf dem Tisch aber hat fantastisch geschmeckt.
Hier im Panorambild der Rock Porter Hafen, wo die putzigen Schalentiere auf Teller verladen werden.
Dann Samstag hoch nach Boston, die Stadt der Dichter und Denker. Studentenparty haben wir leider nicht besucht, aber den Amis zu erzählen, dass wir für unser Studium fast nichts bezahlen müssen, endet jedesmal in einer Heulerei, das glaub man gar nicht. Wer weiß, wie die beiden großen Unis in Boston heißen und es mir in das Kommentarfeld schreibt, bekommt das JoJo, das noch vom letzten TAJ-Gewinnspiel bei mir rumliegt. Also Husch Husch.
Hier noch mal Skylinerei, aber gegen New York ist das natürlich Kindergarten.
Panorama Foto am Lake Winnepesaukee mit einem verstecktem Fehler. Zu gewinnen diesmal: ein Lolli mit Lutschergeschmack.
Landstraßen, die durch wunderbare, riesige Wälder führen, gab es eigentlich immer. Und ich wollte die ganze Zeit aus dem Auto springen und einfach drauf los wandern, irgendwo hin, zur sonne, zur Freiheit, egal, aber die Mitreisenden haben es mir verboten. Denn wenn man schon mal ne Karre in den Staaten hat, dann läuft man ja nicht mehr, sonder fährt. Logischerweise.
Das versprochene Foto vom Pfeiffer Martin.
Ille Diner-Schilder in 50iger Jahre Optik.
Spielereien mit der Langzeitbelichtung am Steg nach einem romantischen Picknick.
Dann letzter Tag - ich weiß, mir kams auch viel länger vor - und noch mal schön über den Lake geschippert, ganz studi-mäßig, mit dem kleinsten und günstigsten Motorboot der Region, aber was solls, Hauptsache man kann groß und breit erzählen, dass man mit dem Motorboot gefahren ist. Die Fotos muss man ja niemandem zeigen. Lieber so Häuser von wohlbebadetuchten auf diesen süßen, kleinen Inseln. Da wird übrigens dann auch Haus gekauft und alles, aber wem erzähl ich das?
Kapitän Conradical beim feierlichen Angelege und Ausgepacke. Die andere Frau auf dem Foto kommt mir zwar bekannt vor, aber die ganzen Gesichter von den Leuten, die bei dieser Kreuzfahrt teilnahmen, kann sich ja kein Mensch merken.
Und zum Abschluss ein Bild aus Bennington, quasi als repräsentatives Bild von gesamt Neuengland. Die Rasen sind überall (selbst neben der Interstate und auf feldgroßen Grundstücken) tip top gemäht und gepflegt, die Häuser wunderschön und die Wälder riesig. Vor allem in Vermont, einem Bundestaat, der aus Wald, 5 Siedlungen und einer Aussichtplattform besteht. Die Amerikaner dort oben sind meist sehr freundlich und redeselig, es ist verglichen zu Neuhausen alles viel billiger, die Luft ist rein, das Wasser herrlich und es spricht nichts dagegen, dort nochmal hinzufahren...vielleicht schon demnächst, zum Indian Summer.
Also abgesehen von der anspruchlosen Esskultur (Pommes zum Hummer), dem verschwenderischen Umgang der Amis mit Ressourcen, den "Support our Troops" und "Live free or die" Stickern auf den SUV's und den fürchterlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Autobahnen ist das Land nordöstlich von New York auf jeden Fall liebenswert und definitv einen Besuch wert. Aber zurück in Gotham ist es auch nicht schlecht, schön mit gesundem Essen, schrillen, impulsiven Menschen mit kleine Hunden und engen Hosen und dem europäisch-weltlichem Flair, das durch die Gassen weht...Seuftz + For Shissel
Kurz vor Abfahrt mit dem Impala in der Richardson Street in Brooklyn. Gute Laune lag zu hauf im Kofferraum.
Strand 1. Da freut sich der Grossstadt-Junge natuerlich wegen frischer Luft und Ruhe und alles. Nach 10 Minuten war ihm aber auch schon wieder langweilig und da hat er sich ne Maus und ein Mauspad aus Sand geformt.
Dann Interstate 95 North gefahren, Super Feeling, ist wie Autobahn mit konstanter Baustellen-Geschwindigkeit von 65 Meilen pro Stunde. Und meistens gehen die nur gerade aus. Fuer Ewigkeiten.
An jeder Ausfahrt steht ein McDonalds und ein Dunkin Donuts. An jeder!
Abgefahren! mit 105 Kilometer pro Stunde...
Unser erstes Motelzimmer im Best Western in Plymouth. Das war so schoen, dass wir gleich noch ne Nacht geblieben sind. Es gab nämlich auch Frühstück mit lecker Kaffee und Waffeln zum selber Backen mit Einhorn Sirup. Prädikat: empfehlenswert.
Hier sieht man maritime Kleinstadt Romantik mit den obligatorischen Möwen auf der Laterne. Die Siedler die damals hier ankamen, müssen auch gedacht haben - "Mensch Meier, also schmuck ist dieses USAsien schon, hier bau mer gleich mal n paar Holzhütten hin, vertreiben die blöden Indianer und erfinden den Hamburger."
Nach dem ganzen Touri-Trubel mit Pilgerei und schön Strandkörbe kaufen gings dann nach Cape Cod (und ich verbitte mir an dieser Stelle jeglichen Fäkalhumor!), wo die reichen, weißen Amerikaner für einen Monat im Jahr in ihren Strandhäusern rumlungern und aufs Meer gucken.
Eines Tages, wenn ich groß bin, und meine GreenCard habe und reich bin, kauf ich mir dort auch ein Haus. Irgendwo neben den Kennedys.
Und natuerlich jedes Sandkorn Privatbesitz. Da hat man ganz schnell ne Schrotflinte im Gesicht und im Ohr hallt die Aufforderung, hier gefälligst schleunigst zu verschwinden.
Ist uns aber nicht passiert, deshalb noch schön im Watt gestanden, Schlammburgen und Dämme gebaut, Krebse gefangen und Muscheln gesammelt und dann noch das obligatorische Sonnenuntergangsfoto, so als krönenden Abschluss quasi.
Und der Kollege sah für die Gegend auf jeden Fall viel zu salopp gekleidet aus, fast schon Cowboy-Downtown-mäßig.
Man ist auch niemand bei so einer Reise wenn man durch Massachusetts Richtung Boston fährt und nicht ne Gruppe Motorradfahrer vor sich hat. Die halten sich hier übrigens an die Geschwindigkeitsvorschriften und lächeln.
Verrücktes Land.
Dann Abends in Rock Port frischen Lobster Essen gegangen. Wurde zu ner ganz schönen Schweinerei auf dem Tisch aber hat fantastisch geschmeckt.
Hier im Panorambild der Rock Porter Hafen, wo die putzigen Schalentiere auf Teller verladen werden.
Dann Samstag hoch nach Boston, die Stadt der Dichter und Denker. Studentenparty haben wir leider nicht besucht, aber den Amis zu erzählen, dass wir für unser Studium fast nichts bezahlen müssen, endet jedesmal in einer Heulerei, das glaub man gar nicht. Wer weiß, wie die beiden großen Unis in Boston heißen und es mir in das Kommentarfeld schreibt, bekommt das JoJo, das noch vom letzten TAJ-Gewinnspiel bei mir rumliegt. Also Husch Husch.
Hier noch mal Skylinerei, aber gegen New York ist das natürlich Kindergarten.
Panorama Foto am Lake Winnepesaukee mit einem verstecktem Fehler. Zu gewinnen diesmal: ein Lolli mit Lutschergeschmack.
Landstraßen, die durch wunderbare, riesige Wälder führen, gab es eigentlich immer. Und ich wollte die ganze Zeit aus dem Auto springen und einfach drauf los wandern, irgendwo hin, zur sonne, zur Freiheit, egal, aber die Mitreisenden haben es mir verboten. Denn wenn man schon mal ne Karre in den Staaten hat, dann läuft man ja nicht mehr, sonder fährt. Logischerweise.
Das versprochene Foto vom Pfeiffer Martin.
Ille Diner-Schilder in 50iger Jahre Optik.
Spielereien mit der Langzeitbelichtung am Steg nach einem romantischen Picknick.
Dann letzter Tag - ich weiß, mir kams auch viel länger vor - und noch mal schön über den Lake geschippert, ganz studi-mäßig, mit dem kleinsten und günstigsten Motorboot der Region, aber was solls, Hauptsache man kann groß und breit erzählen, dass man mit dem Motorboot gefahren ist. Die Fotos muss man ja niemandem zeigen. Lieber so Häuser von wohlbebadetuchten auf diesen süßen, kleinen Inseln. Da wird übrigens dann auch Haus gekauft und alles, aber wem erzähl ich das?
Kapitän Conradical beim feierlichen Angelege und Ausgepacke. Die andere Frau auf dem Foto kommt mir zwar bekannt vor, aber die ganzen Gesichter von den Leuten, die bei dieser Kreuzfahrt teilnahmen, kann sich ja kein Mensch merken.
Und zum Abschluss ein Bild aus Bennington, quasi als repräsentatives Bild von gesamt Neuengland. Die Rasen sind überall (selbst neben der Interstate und auf feldgroßen Grundstücken) tip top gemäht und gepflegt, die Häuser wunderschön und die Wälder riesig. Vor allem in Vermont, einem Bundestaat, der aus Wald, 5 Siedlungen und einer Aussichtplattform besteht. Die Amerikaner dort oben sind meist sehr freundlich und redeselig, es ist verglichen zu Neuhausen alles viel billiger, die Luft ist rein, das Wasser herrlich und es spricht nichts dagegen, dort nochmal hinzufahren...vielleicht schon demnächst, zum Indian Summer.
Also abgesehen von der anspruchlosen Esskultur (Pommes zum Hummer), dem verschwenderischen Umgang der Amis mit Ressourcen, den "Support our Troops" und "Live free or die" Stickern auf den SUV's und den fürchterlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Autobahnen ist das Land nordöstlich von New York auf jeden Fall liebenswert und definitv einen Besuch wert. Aber zurück in Gotham ist es auch nicht schlecht, schön mit gesundem Essen, schrillen, impulsiven Menschen mit kleine Hunden und engen Hosen und dem europäisch-weltlichem Flair, das durch die Gassen weht...Seuftz + For Shissel
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